Kaufberatung für Feuerlöscher

Was man vor dem Kauf wissen sollte

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Smartwares 10.014.68 Pulverlöscher – 2 kg – für ABC Brände – mit Halterung und Manometer – rot

Es besteht zwar keine Pflicht, im Privathaushalt einen Feuerlöscher vorzuhalten. Im Brandfall kann er jedoch in der Entstehungsphase eine wirksame Unterstützung sein. Wunder kann der Feuerlöscher jedoch nicht vollbringen. Bei einem Brand gilt nach wie vor, zuerst die Feuerwehr zu rufen und dann gefährdete Menschen aus der Gefahrenzone zu bringen.

Erst dann kann der Feuerlöscher zum Einsatz kommen und auch noch Schlimmeres verhindern. Wir informieren nachfolgend, was für den Feuerlöscherkauf von Bedeutung ist.

Die Brandklassen und ihre jeweiligen Feuerlöscher

Bei der Auswahl des geeigneten Feuerlöschers spielt die vorhandene Wohnsituation eine entscheidende Rolle. Welche Baustoffe und welches Inventar sind vorrangig vorhanden und könnten in einen Brand besonders einbezogen sein.

Daraus ergibt sich die Brandklasse. Dementsprechend sollte der Feuerlöschertyp ausgewählt werden: Die Brandklasse A beinhaltet vor allem feste, organische Stoffe wie Holz und Papier. Zur Brandbekämpfung eignen sich Pulverlöscher, Wasserlöscher sowie Schaumlöscher. Die Brandklasse B beinhaltet flüssige und flüssig werdende Stoffe wie Benzin, Harz und ähnliche.

Solche Brände können mit Pulverlöschern, Wasserlöschern, Schaumlöschern oder Kohlendioxidlöschern bekämpft werden. Die Brandklasse C beinhaltet Gase. Solche Brände werden mit Pulver- oder Kohlendioxidlöschern bekämpft. Brandklasse D (Metalle) ist im Haus nicht von Bedeutung. Brandklasse F betrifft Brände von Fetten und Ölen. Hier kommen spezielle Fettbrandlöscher zum Einsatz.

Feuerlöscher – Die verschiedenen Typen mit Vor- und Nachteilen

DSL-Vergleich

Pulverlöscher wirken besonders effizient. Eigentlich ist das ein großer Vorteil. Sie verursachen jedoch Verschmutzungen, welche die Wohnung komplett unbrauchbar machen. Nach dem Brand steht eine Komplettsanierung an. Wasserlöscher erzeugen zusätzlich zu Brandbekämpfung einen Kühleffekt. Ihre Effizienz ist jedoch geringer, und wenn vergessen wird, den Strom abzuschalten, können sie lebensgefährlich sein. Schaumlöscher sind am gebräuchlichsten. Bei Fettbränden dürfen sie jedoch niemals eingesetzt werden.

Sie erzeugen wie Wasserlöscher eine Verpuffung und das Feuer gerät außer Kontrolle. Hier hilft nur ein spezieller Fettbrandlöscher. Kohlendioxidlöscher sollten im Haushalt nicht verwendet werden. Bei unsachgemäßer Handhabung ist das Kohlendioxid für den Menschen tödlich.

Ein Fazit zum Feuerlöscher

Feuerlöscher gibt es für die unterschiedlichsten Stoffe. Ihre Anschaffung richtet sich also nach deren Häufigkeit im Haus. Schaumlöscher sind besonders universell einsetzbar, aber nicht für Küchenbrände geeignet. Feuerlöscher müssen im zweijährigen Rhythmus fachmännisch überprüft werden, damit sie im Brandfall nicht versagen.

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