Kaufberatung für Rauchmelder

Was man vor dem Kauf wissen sollte

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Brennenstuhl Rauchmelder Set, 3X RM C 9010 mit austauschbarer Batterie (geprüft nach EN 14604, durchdringendes Alarmsignal) weiß

Rauchmelder dienen als Warnmelder zum Schutz in einem Brandfall. Sie sind auch unter den Bezeichnungen Rauchwarnmelder, Brandmelder oder Feuermelder bekannt. Tagsüber werden Brandherde schnell erkannt, daher dienen Rauchmelder vor allem nachts als Brandschutz. Bei starker Rauchentwicklung schlagen sie mit einem schrillen und lauten Signalton Alarm.

Ein Schlafender wird nicht bemerken, wenn der Sauerstoff vom Rauch verdrängt wird. Aufgrund eines Feuers sterben viele Menschen nachts. Doch nur selten ist das Feuer selbst die Ursache. Viel schneller verbreitet sich der Rauch. Dieser wird im Schlaf nicht wahrgenommen. Bei einem Brand in der Nacht droht der Tod durch Ersticken. Rauchmelder dienen als vorbeugender Brandschutz.

Wie funktioniert ein Rauchmelder?

Viele Brände sind nicht zwangsläufig selbst verschuldet. Ein technischer Defekt an einem elektrischen Gerät, so wie ein Kabelbrand kann ein Feuer verursachen. Ein Rauchmelder reagiert nicht auf Hitze oder Feuer, sondern funktioniert nach dem Streulichtprinzip.

Im Inneren der Rauchkammer analysiert eine Leuchtdiode die Art von Rauch, um einen Fehlalarm durch Wasserdampf oder Zigarettenrauch möglichst zu verhindern. Der Warnmelder dient dazu, einem Feuer entkommen zu können. Er soll Zeit verschaffen, sich in Sicherheit zu bringen.

Menschen, die aufgrund von Beeinträchtigungen ein vermindertes Wahrnehmungsvermögen aufweisen, oder aus gesundheitlichen Gründen nicht selbstständig agieren können, sollten ein individuell angepasstes Schutzkonzept installieren. Auch Senioren sind besonders gefährdet, da im Alter Beweglichkeit und Reaktionsvermögen abnehmen.

Wo sind Rauchmelder sinnvoll anzubringen?

DSL-Vergleich

In fast allen Bundesländern sind Gesätze erlassen worden, die zum Anbringen von Rauchmeldern verpflichten. In allen Gesetzestexten liegt die DIN 14676 zugrunde, die Folgendes besagt: „Wegen der verminderten Wahrnehmung von Brandrauch im Schlaf sind Schlafbereiche, insbesondere Kinder- und Schlafzimmer sowie Flure durch Rauchwarnmelder zu überwachen. Bei offenen Verbindungen mit mehreren Geschossen ist mindestens auf der obersten Ebene ein Rauchwarnmelder zu installieren.“ Rauchmelder müssen so angebracht werden, dass Brandrauch frühestmöglich erkannt und gemeldet wird.

Ein Fazit zum Rauchmelder

Rauchmelder sind überlebenswichtig und mittlerweile in fast allen Bundesländern gesetzlich vorgeschrieben. Sie sollten dort angebracht sein, wo sie ihre Alarmwirkung vor allem in der Nacht nicht verfehlen können. In Haushalten mit Personen mit körperlicher Beeinträchtigung sollte auf individuelle Sicherheitskonzepte zurückgegriffen werden.

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