Kaufberatung für Stahlwandpools
Was man vor dem Kauf wissen sollte
Ein Stahlwandpool ist ein teils fest eingebauter Pool. Er kann auf dem Boden aufgestellt oder in den Boden teilweise, wunschgemäß aber auch komplett eingegraben werden. Deshalb gehört er zu den teilstationär aufgestellten Pools, die nur mit größerem Aufwand am Ende der Badesaison zerlegt und eingelagert werden können. Ihr Vorteil im Vergleich mit ausschließlichen Foliebecken liegt vor allem in ihrer höheren Stabilität.
Wie wählt man den individuell passenden Stahlwandpool für den eigenen Garten aus? Welche Eigenschaften muss er unbedingt aufweisen? Welche Größen gibt es? Wir geben auf diese Fragen die Antwort.
Welche Konstruktion hat ein Stahlwandpool?
Pools mit Stahlwänden zeichnen sich durch eine besonders hohe Stabilität aus. Deshalb sind Größen bis zu 7 m im Durchmesser durchaus gängig. Für den Kleingarten gibt es aber auch den Kleinen mit 2 bis 3 Metern Durchmesser.
Die Becken können rund, oval, achteckig oder wie eine Acht geformt sein. Die Basis bildet eine Bodenschiene, auf der die Stahlwände eingerastet werden. Als oberer Abschluss dient ein Handlauf. In das Stahlbecken wir die Poolfolie eingelegt. Sie sorgt für die Dichtigkeit des Beckens.
Stahlwandpools sollten grundsätzlich auf einem geglätteten und waagerechten Betonfundament aufgestellt werden. Deshalb dauert die gesamte Aufbauzeit circa 3 Tage.
Welche Kaufkriterien sind beim Stahlwandpool wichtig?
Stahlwandpools stammen fast ausschließlich von europäischen Markenherstellern, die sich an EU-Normen orientieren. Die Stabilität des Beckens ist deshalb bei der Kaufentscheidung von geringer Bedeutung. Besonders lukrativ sind Poolsets. Sie beinhalten nicht nur das eigentliche Becken und die erforderliche Folie, sondern auch das notwendige Zubehör. Dazu gehören Dinge wie ein Sandfilter, ein Skimmerset, Verbindungsschläuche mit Zubehör, eventuell eine Einstiegstreppe sowie ein Poolsauger.
Diese Komponenten sind beim Kauf eines Sets bereits aufeinander abgestimmt. Stahlwandpools sind preisintensiver als Foliebecken. Deshalb lohnt sich der Preisvergleich sowie der Vergleich von optionalem Zubehör umso mehr.
Ein Fazit zum Stahlwandpool
Ein Stahlwandbecken wird fest oder teilstationär installiert. Es benötigt ein Betonfundament und wird, vor allem bei versenktem Einbau, nach der Badesaison nicht wieder abgebaut. Durch seinen Stahlmantel muss die Poolfolie lediglich die Dichtigkeit herstellen und unterliegt nur geringer mechanischer Belastung. Sets sind bereits vorkonzeptioniert und sind deshalb die gängigen Stahlwandpools.