Kaufberatung für Wühlmausfallen
Was man vor dem Kauf wissen sollte
Wer einen Garten hat, kennt das Problem mit Wühlmäusen. Sie fressen die Wurzeln von eingepflanzten Gemüsesorten und machen es den Gartenpflanzen schwer. Nicht jede Pflanze überlebt den starken Wurzelfraß von Wühlmäusen. Verständlich ist daher der Wunsch nach einem Garten frei von jeglicher Maus. Hierfür eignen sich spezielle Wühlmausefallen, die die Tiere zuverlässig festhalten – tot oder lebendig.
Effektiv sind die verhängnisvollen Gerätschaften auf jeden Fall. Wenn der Standort der Wühlmaus bereits geortet ist, kann sich der Käufer sogar überlegen, ein Modell ohne die Notwendigkeit eines Köders zu wählen. Die Angebote sind hier recht vielfältiger Natur.
Wühlmausfalle als Selbstschuss-Set oder Giftfalle
Ein Wühlmausselbstschuss-Set tötet die Maus nicht durch einen mechanischen Schlag, sondern durch die Erzeugung eines tierschutzgerechten Gasdrucks einer speziellen Patrone. Der Tod des Tieres sollte damit sofort eintreten.
Um das zu erreichen, legt der Wühlmausfänger das geladene Gerät mit der Mündung in den freigeschaufelten Tunneleingang des Tieres. Die Mechanismen sind zu diesem Zeitpunkt gespannt und gesichert. Die Wühlmaus wird versuchen den Gang wieder dicht zu machen, weil sie weder Frischluft noch Licht mag.
Obwohl die Maus in diesem Fall Erde vor die gefährliche Vorrichtung schiebt, beeinträchtigt das nicht die Funktionsweise des Gerätes. Die Spezialpatrone kann die Maus dennoch bis zu 30 cm zurück in ihren Gang schleudern.
Nicht minder grausig ist die Giftfalle. Diese Methode besteht allerdings nicht aus einer Gerätschaft, sondern schlicht aus dem Vergiften einer Wurzel, die in den Bau der Wühlmaus geworfen wird.
Wühlmausfalle als Zangenfalle
Die Zangenfalle ermöglicht der Wühlmaus das Überleben – wenn auch unangenehm. Die Wühlmausfalle wird hierzu in den Tunnelausgang gestellt. Sobald die Maus nach oben gekrochen kommt, greifen die zangenartigen Klauen der Wühlmausfalle nach dem kleinen Tierkörper und verschließen diesen bis zur manuellen Befreiung durch den Besitzer.
Von selbst kann sich die Maus nicht befreien. Nachteil: Das Gespür von Wühlmäusen für diese Art der Falle ist recht gut. Bevor die Greifarme zupacken können, ist die Maus wieder in ihren Bau zurück gekrochen. Eine weitere Wühlmausalle müsste gekauft und zusätzlich aufgestellt werden.
Ein Fazit zum Wühlmausfalle
Steht der käufliche Erwerb einer Wühlmausfalle im Vordergrund, mögen die Tötungsvarianten wohl besser abschneiden. Wer Geduld mitbringen kann, wählt ein Modell, dass die Maus am Leben hält. Vielleicht dauert es mit dem Fang etwas, dennoch können Lebendfallen gleichermaßen effektiv wirken. Neben der Wühlmausfalle können andere Alternativen in Betracht gezogen werden, die das Leben der Maus verschonen.